Goldakupunktur


Bei chronischen Gelenkschmerzen wie z.B. Hüftgelenksdysplasie, Ellbogengelenksdyplasie, Kniegelenksarthrosen oder Wirbelsäulenveränderungen kann als Alternative zur konventionellen Schmerztherapie mit Medikamenten eine sogenannte Goldakupunktur durchgeführt werden.

 

Die Goldakupunktur ist eine Sonderform der Akupunkturbehandlung. Anstelle von Akupunkturnadeln, die äußerlich nur für kurze Zeit an Akupunkturpunkten gesetzt werden, werden bei der Goldakupunktur kurze Feingoldimplantate unter Bewussteinsauschaltung (keine Vollnarkose) an schmerzrelevanten Akupunkturpunkten abgelegt und verbleiben dort dauerhaft.

 

In den USA von DVM Terry E. Durkes Ende der 70er Jahre entwickelt, wurde sie zwischenzeitlichh an 10.000en Hunden in Europa und den USA mit Erfolg durchgeführt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist eine umfassende Diagnostik, welche nicht nur das erkrankte Gelenk betrachtet, sondern den gesamten Bewegungsapparat, um schonhaltungsbedingte Veränderungen aufzufinden. Dazu kommen neben Gangbildanalyse und Triggerpunktsdiagnostik die üblichen bildgebenden Verfahren zum Einsatz.